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Homo Deus: ‘An intoxicating brew of science, philosophy and futurism’ Mail on Sunday Taschenbuch – 23. März 2017

4,6 von 5 Sternen 36.579 Sternebewertungen

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**THE MILLION COPY BESTSELLER**

Sapiens showed us where we came from. In our increasingly uncertain times, Homo Deus shows us where we're going.

'Spellbinding' Guardian

The world-renowned historian and intellectual Yuval Noah Harari envisions a near future in which we face a new set of challenges.
Homo Deus explores the projects, dreams and nightmares that will shape the twenty-first century and beyond - from overcoming death to creating artificial life.

It asks the fundamental questions: how can we protect this fragile world from our own destructive power? And what does our future hold?

'Even more readable, even more important, than his excellent Sapiens' Kazuo Ishiguro

'Homo Deus will shock you. It will entertain you. It will make you think in ways you had not thought before' Daniel Kahneman, bestselling author of Thinking, Fast and Slow

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Produktbeschreibung des Verlags

Die meistverkaufte Erkundung unserer Zukunft, erhältlich in E-Book, Hörbuch und Taschenbuch

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Produktbeschreibungen

Pressestimmen

Homo Deus will shock you. It will entertain you. Above all, it will make you think in ways you had not thought before. -- Daniel Kahneman, author of Thinking, Fast and Slow

Shows us where mankind is headed in an absolutely clear-sighted and accessible manner ―
Jarvis Cocker

Even more readable, even more important, than his excellent
Sapiens -- Kazuo Ishiguro ― Guardian Books of the Year

An exhilarating book that takes the reader deep into questions of identity, consciousness and intelligence ―
Observer

A brilliantly original, thought-provoking and important study of where mankind is heading. ―
Evening Standard

Spellbinding… a quirky and cool book, with a sliver of ice at its heart ―
Guardian

An intoxicating brew of science, philosophy and futurism. ―
Mail on Sunday

Yuval Noah Harari is the most entertaining and thought-provoking writer of non-fiction at the moment. As with
Sapiens, you finish the book feeling much wiser -- Matt Haig

It is thrilling to watch such a talented author trample so freely across so many disciplines
... Harrari's skill lies in the way he tilts the prism in all these fields and looks at the world in different ways, providing fresh angles on what we thought we knew... the result is scintillating -- John Thornhill ― Financial Times

What elevates Harari above many chroniclers of our age is his exceptional clarity and focus. -- Josh Glancy ―
Sunday Times

Buchrückseite

Yuval Noah Harari, author of the bestselling phenomenon Sapiens envisions a not-too-distant world in which we face a new set of challenges. Homo Deus explores the projects, dreams and nightmares that will shape the twenty-first century – from overcoming death to creating artificial life. It asks the fundamental questions: Where do we go from here? And how will we protect this fragile world from our own destructive powers?

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Vintage
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 23. März 2017
  • Auflage ‏ : ‎ 1.
  • Sprache ‏ : ‎ Englisch
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 528 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 1784703931
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-1784703936
  • Originaltitel ‏ : ‎ The history of tomorrow
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.9 x 3.8 x 19.7 cm
  • Teil der Serie ‏ : ‎ A Brief History Series
  • Kundenrezensionen:
    4,6 von 5 Sternen 36.579 Sternebewertungen

Informationen zum Autor

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Yuval Noah Harari
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Yuval Noah Harari, 1976 in Haifa, Israel, geboren, ist der wohl einflussreichste Sachbuchautor der Welt und einer der wichtigsten Vordenker unserer Zeit. Er promovierte 2002 im Fach Geschichte an der Oxford University und lehrt an der Universität in Jerusalem. Seine Bücher ›Eine kurze Geschichte der Menschheit‹, ›Homo Deus‹ und ›21 Lektionen fürs 21. Jahrhundert‹ wurden zu Weltbestsellern. Nun widmet er sich erstmals einer jungen Zielgruppe.

Kundenrezensionen

4,6 von 5 Sternen
36.579 weltweite Bewertungen

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Die Kunden sagen

Die Leser finden das Buch interessant und faszinierend. Sie loben die flüssige und verständliche Lesbarkeit. Die Perspektiven werden als fantastisch und philosophisch beschrieben. Das Buch regt zur kritischen Betrachtung unserer Gesellschaft an und gibt spannende Ausblicke ohne Dogmatismus. Das Preis-Leistungs-Verhältnis wird ebenfalls positiv bewertet. Allerdings kritisieren manche den schwer verständlichen und trockenen Schreibstil, die nur allgemeine Sätze mit einer typischen, lauten Struktur enthält.

106 Kunden erwähnen „Qualität"97 positiv9 negativ

Kunden sind mit der Qualität des Buches zufrieden. Sie finden es interessant, faszinierend und wert, gründlich gelesen zu werden. Das Buch vermittelt den modernen Welt und gibt spannende Ausblicke auf die Zukunft. Die Argumentation wird als bereichernd und spannend empfunden. Außerdem wird viel Forschung und Gedanken in das Buch eingebracht.

"...man HOMO DEUS bescheinigen, dass das Buch nicht nur eine faszinierende Thematik behandelt, sondern auch sehr flüssig geschrieben ist und viele..." Mehr

"Dieses Buch sollte eigentlich jeder Mensch lesen. Der Autor schrieb das Buch sehr verständlich und es liest sich sehr flüssig...." Mehr

"Homo Deus: A Brief History of Tomorrow ist es wert, gründlich gelesen zu werden...." Mehr

"...Tolles Buch, die Übersetzung ins Englische ist dabei lesbar. Fünf Sterne." Mehr

13 Kunden erwähnen „Lesbarkeit"13 positiv0 negativ

Kunden sind mit der Lesbarkeit des Buches zufrieden. Sie sagen, dass es gut und flüssig geschrieben ist.

"...Der Autor schrieb das Buch sehr verständlich und es liest sich sehr flüssig. Es ist sehr unterhaltsam und direkt auch einen zum nachdenken an." Mehr

"...Tolles Buch, die Übersetzung ins Englische ist dabei lesbar. Fünf Sterne." Mehr

"...Es ist aber trotzdem sehr interessant und äußerst gut zu lesen...." Mehr

"...Die Argumentationsführung und die Themen sind zwar interessant und einfach lesbar, aber ich finde es ist viel Gerede mit wenig Tiefe, das teilweise..." Mehr

11 Kunden erwähnen „Perspektive"8 positiv3 negativ

Kunden sind mit der Perspektive des Buches zufrieden. Sie beschreiben sie als fantastisch und philosophisch interpretiert. Das Buch regt zur kritischen Betrachtung unserer Gesellschaft und der Weltgeschehnisse an. Es gibt Ausblicke ohne Dogmatismus und spannende Prognosen. Die Leser finden die Anregungen interessant und denken anregend.

"...Regt zur kritischen Betrachtung unserer Gesellschaft, der Weltgeschehnisse etc an und gibt spannende Ausblicke auf die Zukunft" Mehr

"...Eine interessante Mischung aus wissenschaftlicher Daten und philosophischer Interpretation zur Ableitung potentieller Szenarien." Mehr

"...Additionally, the book suffers from a lack of practical solutions or meaningful insights into how we can navigate the challenges posed by emerging..." Mehr

"...His most interesting and thought provoking arguments are laid out when he shows how humanism the basis of democracy and morality today could very..." Mehr

5 Kunden erwähnen „Preis-Leistung"5 positiv0 negativ

Kunden sind mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis des Produkts zufrieden. Sie sagen, dass es sich lohnt und sagen, es ist absolut empfehlenswert.

"...Ja, das tut er. Und es lohnt sich. Keine Ahnung, woher dieser junge Mann all sein Wissen hat. Aber jede Seite hat mich weiter gebracht...." Mehr

"Wie der Vorgänger (und eigentlich alle Werke von Harari) absolut empfehlenswert!..." Mehr

"...zu verschiedenen Gebieten, etwas zu negativ im Ausblick, viel Stoff für wenig Geld; ich bin ein fan von yuval" Mehr

"...All in all, this was an interesting read and worthwhile." Mehr

6 Kunden erwähnen „Schreibstil"0 positiv6 negativ

Kunden äußern sich unzufrieden über den Schreibstil des Buches. Sie beschreiben ihn als schwer zu verstehen und mit einer typischen, langweilig strukturierten allgemeinen Zeile. Einige empfinden den Schreibstil als unnötig dramatisch und sagen, dass der Autor seine Sorgfalt aufgibt. Es gibt viel Gerede mit wenig Tiefe und Analyse.

"...proposes, a lot of it seems possible, although it read unnecessarily dramatic at times - that might just be the way of popular science though?..." Mehr

"...Only general sentences with a typical boring structure...."experts has been researching .....therefore, there is high chance things will be like..." Mehr

"...zwar interessant und einfach lesbar, aber ich finde es ist viel Gerede mit wenig Tiefe, das teilweise zu hoch gegriffen ist...." Mehr

"...over praised writer - clumsy and heavy to understand style of writing - overestimated source of ideas" Mehr

Ein Harari, der aus dem Vollen schöpft
5 von 5 Sternen
Ein Harari, der aus dem Vollen schöpft
Wer „Sapiens“ von Yuval Harari gelesen hat, kommt um „Homo Deus – A brief History of Tomorrow“ nicht herum. Zumindest, wenn er sein erstes Buch gut fand und das tat ich! Wie der Titel unschwer erkennen lässt, geht es nun in die Zukunft, nachdem der Autor in seinem ersten Werk die Entstehungsgeschichte der Menschheit behandelt hatte. Im letzten Teil von „Sapiens“ hatte er ja schon angedeutet, dass so etwas kommen würde und das Ergebnis hat wieder überzeugt. Fazit: Das Buch wirft viele Fragen auf, bietet teilweise auch Antworten und lässt viel eigenen Interpretationsspielraum. In Kombination mit den anderen erwähnten aktuellen Büchern zum Thema (siehe unten) und auch Konzepten aus der Verhaltensökonomie ergibt sich aber ein schlüssiges Bild. Drei Zitate aus dem Buch geben einen hervorragenden Eindruck, was man erwarten darf: „The biochemical system rewards actions conducive to survival and reproduction with pleasant sensations“, S. 43, alle Zitate englische Fassung „Science is converging on an all-encompassing dogma, which says that organisms are algorithms and life is data processing“, S. 462 „Are organisms really just algorithms, and is life really just data processing?“, S. 462 Der Autor fängt für alle die sein erstes Buch nicht gelesen haben aber nochmal von vorne. Zwar nicht bei null, aber damit jeder den roten Faden aufnehmen kann, greift er immer wieder auf die entwicklungsgeschichtlichen Sprünge des Menschen zurück, um die mögliche Entwicklung in die Zukunft zu extrapolieren. Das Schöne an diesem Buch ist, dass der Autor wirklich freie Wahl hat. Er kann spekulieren, was das Zeug hält. Er braucht sich nicht an faktische Grenzen halten oder wissenschaftliche Konventionen. Wer kann schon in die Zukunft sehen? Es ist ein Sachbuch aus dem man einen Science-Fiction Roman machen könnte. Es mangelt dabei daher auch nicht an platten Vergleichen, die an sich keine Aussagekraft haben, wie zum Beispiel (S. 39), dass der durchschnittliche Amerikaner heute zu Tage 60x mehr Kalorien aufnimmt als der Steinzeitmensch, aber wohl nicht 60x glücklicher wäre. Abgesehen davon, dass er für einen Steinzeitmensch 4000 kcal pro Tag annimmt und für einen Amerikaner 228.000 kcal pro Tag, was entweder ein Tippfehler sein muss oder bei der Größenordnung echte Fiction, stellt er wie bei „Sapiens“ viele monokausale Zusammenhänge her, damit seine Theorien funktionieren. Auch die Spekulation auf „Glückspillen“ (S. 143ff) sind eher verschwörungstheoretischer Natur. Wer um Himmels Willen soll die Pillen denn in die entlegensten Regionen Afrikas bringen oder in die Slums Indiens und Südamerikas, damit die Leute alle glücklich sind mit ihrem Elend, anstatt aufzubegehren? Aber nun gut, das waren auch schon Vorstellungen anderer Endzeitszenarien, siehe Gattaca oder die aktuelle Netflix-Serie „3%“, die tatsächlich in Brasilien spielt. Natürlich ist auch wieder das Anthropozän die Epoche, in der das Ende der Welt anfängt. Die geschilderten Umweltprobleme und damit einhergehenden Konsequenzen ethischer Natur sind natürlich ein Thema, das der Autor gerne aufgreift. Harari selbst ist Veganer (siehe SPIEGEL 12/17) und geht daher zu Beginn des Kapitels (S. 84) auch wieder auf den Umgang mit Tieren ein. Allerdings nicht dogmatisch oder belehrend, sondern er führt von da aus zur Frage hin, was die kognitive Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen von Tieren unterscheidet oder besser gesagt unterscheiden könnte. Für eine ausführlichere Betrachtung dieser Frage von einem Philosophen aus philosophischer Sicht für alle Nicht-Philosophen bietet übrigens „Tiere denken“ von Richard David Precht. Harari diskutiert aber nicht lange und sagt zu Recht, dass wir es schlicht nicht wissen, weil wir es nicht wissen können. Schließlich sind wir nur in der Lage zu sehen, was wir physikalisch sehen können und so weiter. Umgekehrt können wir allerdings auch nicht behaupten, dass es den Tieren und anderen Lebewesen schlecht ginge, nur weil wir es so aufgrund deren Reaktionen in der von Menschen gemachten Umwelt so interpretieren. Wir können nur Annahmen treffen. Diese Annahmen sind jedoch soweit man zurückblicken kann durch die Kunst der Mathematik annäherungsweise ganz gut verstanden. Die Frage löst sich daher so auf, dass letztlich jede kognitive Leistung in einen Algorithmus übersetzt werden kann. Egal ob Tier, Mensch oder die Fruchtfliege. Und somit ist alles ersetzbar durch einen intelligenten „Learner“ wie man auf Englisch sagt, also ein auf maschinellem Lernen beruhenden System. Das Buch „Der Master-Algorithmus“ von einem der führenden KI-Forscher, Pedro Dominigos, beschreibt genau diesen Zusammenhang mit der Formel: F(X)=0. Heißt mathematisch so viel wie, dass egal was auf der linken Seite der Gleichung steht (Flugzeuge fliegen, Schokopudding kochen oder sich fortpflanzen), es von einem Algorithmus übernommen werden kann, wenn er nur genügend Daten zum Lernen bekommen hat und die Rechenkapazitäten ausreichen und die Menschen keine Fehler mehr machen. Sowohl der Autor Pedro Domingos als auch Harari gehen davon aus, dass dies in zwei bis drei Generation der Fall sein könnte. Harari wäre aber kein Historiker, wenn er nicht noch die Gesellschaftskomponente einbeziehen würde. So rechnet er erstmal mit den technikgläubigen Amerikanern ab (S. 119), die nach einer Gallup-Umfrage zu 46% trotzdem glauben, dass Gott die Menschen innerhalb der letzten 10.000 Jahre erschaffen hat und selbst wenn sie drei Jahre am College waren ihre Meinung nicht ändern. Selbst Amerikaner mit Dr.-Titel oder Master-Abschluss sind anschließend immer noch zu 26% davon überzeugt. Trotz aller historischer Belege und Fossilien. Harari hält das zwar für ein Versagen des Bildungssystems, aber schlägt hier auch einfach den Bogen, dass auch das so eine Art Gottes-Algorithmus ist. Das hatte auch in ähnlicher Form Craig Venter, der das Humangenom als erster entschlüsselte und eher kein bibeltreuer Weggefährte ist, schon mal von sich gegeben als er die Möglichkeiten der Gentechnik anpries. Gottes-Metaphern werden also voraussichtlich nie aussterben. Trotz allen möglichen Nutzens zeichnet Harari dann ein eher düsteres Bild der Zukunft, weil sich die Errungenschaften der neuen Technologien ein Großteil der Menschheit gar nicht zu Nutze machen können wird. Diese Entkopplung könnte dann zu einer „nutzlosen Klasse“ führen. Hier bringen andere Visionäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen ins Spiel. In besagtem Interview mit dem SPIEGEL antwortet Harari auf die Frage, wie er dazu steht, wie folgt: „Das Konzept des universellen Basiseinkommens hat allerdings große Schwierigkeiten. Ein Problem ist, dass es seinen Empfängern keinerlei Sinngehalt bietet, keinen Daseinszweck. Wir schuften nicht nur für Geld, sondern ziehen auch Lebenssinn aus unserer Arbeit. Da gibt es allerdings vielleicht Alternativen. Eine Idee ist, dass Menschen ohne Arbeit künftig ihre Zeit vermehrt mit Computerspielen verbringen.“ Hier bieten andere Autoren mehr Substanz, wie ebenfalls das Buch von Richard David Precht zur Utopie einer digitalen Gesellschaft.
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Spitzenrezensionen aus Deutschland

  • Bewertet in Deutschland am 17. August 2017
    Es wundert mich nicht, dass HOMO DEUS sowohl viel Lob wie auch viel Kritik erhielt. Werke dieser Art haben es an sich, streitbar zu sein und Diskussionen anzuregen – der Autor Yuval Noah Harari begibt sich bei HOMO DEUS (natürlich) auf hochspekulatives Terrain und ist willens, beinahe universelle Denkmuster und Axiome radikal in Frage zu stellen.

    Dieses Hinterfragen von generellen Axiomen beginnt bereits zum Auftakt von HOMO DEUS, in welchem Harari letztlich darlegt, dass seiner Ansicht nach die Menschheit ihre drei (bisherigen!) größten Geißeln überwunden hat beziehungsweise im Begriff ist, diese zu überwinden: Krieg, Krankheit und der Tod selbst sind nicht mehr die größten Faktoren im Leben der Menschheit, und prozentual gehen die Zahlen von Kriegs- und Seuchentoten rapide (!) bergab. Man kann sich denken… Thesen wie diese lassen die meisten Leser erst einmal inne halten und sind bestens geeignet, erregte Debatten auszulösen, vor allem, wenn Harari sich daran macht, den natürlichen Tod selbst als „womöglich bald überwunden“ zu schildern.

    Hiervon ausgehend wagt Harari einen langen Blick in die Zukunft – insbesondere insoweit, als das diese künstliche Intelligenz und / oder eine technische Singularität bringen wird. Spekulationen über die Zukunft haben es – gerade in Zeiten sich rapide ändernder technischer Möglichkeiten und gesellschaftlicher Umwälzungen – an sich, hochriskant zu sein, einfach weil diese Zukunft von derartig vielen fast schon chaotischen Faktoren abhängt, dass auch nur geringfügige Abweichungen von der prognostizierten Linie massive Auswirkungen auf den tatsächlichen Lauf der Dinge haben können. Insgesamt schildert Harari eine aus heutiger Sicht sehr fremd wirkende Zukunft, in welcher die Maschinen über ihre menschlichen Schöpfer herrschen könnten.

    Bei alle dem muss man HOMO DEUS bescheinigen, dass das Buch nicht nur eine faszinierende Thematik behandelt, sondern auch sehr flüssig geschrieben ist und viele wirklich hochinteressante Passagen und Ideen enthält. Ich bin oftmals zu einzelnen Kapiteln zurückgekehrt, weil Hararis Gedankengänge wirklich spannend zu verfolgen sind. Natürlich bedeutet das nicht, dass ich Harari bei seinen Thesen 100% zustimme – manche Prognosen Hararis klangen für mich z.B. sehr forsch und etwas zu selbstsicher, und auch seine Ansichten zu Ideen wie Humanismus erschienen mir dann etwas neben der Sache. Aber es wäre auch etwas befremdlich, wenn ein philosophisches und oftmals spekulatives Buch nur 100% Zustimmung beim Leser auslösen würde. HOMO DEUS ist ein Bucgh, über welches sich jeder Leser in Ruhe eine eigene Meinung bilden muss.

    Alles in allem: eine spannende, interessante und lehrreiche Lektüre – und dabei auch noch sehr gut geschrieben.
    10 Personen fanden diese Informationen hilfreich
    Melden
  • Bewertet in Deutschland am 29. September 2023
    Formatieren: TaschenbuchVerifizierter Kauf
    Dieses Buch sollte eigentlich jeder Mensch lesen. Der Autor schrieb das Buch sehr verständlich und es liest sich sehr flüssig. Es ist sehr unterhaltsam und direkt auch einen zum nachdenken an.
    Eine Person fand diese Informationen hilfreich
    Melden
  • Bewertet in Deutschland am 11. August 2018
    Formatieren: TaschenbuchVerifizierter Kauf
    Homo Deus: A Brief History of Tomorrow ist es wert, gründlich gelesen zu werden. Ausgehend von der grundlegenden Fragestellung, welche Ziele sich die Menschheit künftig setzen wird, nachdem nun absehbar geworden ist, dass Hunger, Krankheiten und Kriege nicht mehr die zentralen existentiellen Bedrohungen für die gesamte Menschheit darstellen, die sie in den hunderttausenden Jahren menschlicher Existenz bislang gespielt haben, werden drei Grundlinien identifiziert, die dem 21. Jahrhundert wohl sein Gepräge geben werden: Bio-engineering, d.h. die technisch-medizinische Schaffung des Übermenschen; Cyborgisierung, d.h. Verschmelzen des Menschen mit den von ihm geschaffenen künstlichen neuronalen Netzen und nicht zuletzt die mögliche (Selbst-) Abschaffung des Menschen durch Eingliederung der Menschheit in das Internet-der-Dinge und damit die Herabwürdigung des Menschen zu einem "Ding" in einer heraufziehenden "Daten-Religion".

    In allen drei Fällen scheint die unausweichliche Konsequenz das Verschwinden der in den vergangenen drei Jahrhunderten vorherrschend gewordenen Zivilreligion des Humanismus und deren drei Grundspielarten liberaler Humanismus (in der polit. Ausgestaltung des Liberalismus), sozialistischer Humanismus (mit der Betonung des Ganzen über das Individuum in der polit. Ausprägung des Sozialismus) und evolutionärer Humanismus (grds. eine Hierarchisierung menschlicher Empfindungen und Zuschreibung inhärenter "Wertunterschiede"; radikal im Nationalsozialismus in Erscheinung getreten) zu sein und damit das Abtreten des Menschen aus dem Zentrum aller Betrachtungen und in-Beziehung-Setzungen. Die Schaffung des biologisch-medizinisch modifizierten und perfektionierten Übermenschen scheint zumindest oberflächlich zentrale Forderungen des Nationalsozialismus unter veränderten Vorzeichen aufzunehmen und ernsthaft verwirklichen zu können, die reale Konsequenz wäre aber nicht das "upgrading" aller Menschen sondern die Zerstörung der Menschheit als Einheit. Was hielte diese Übermenschen davon ab, sich gegenüber "konventionellen" Menschen so zu verhalten wie es sich bisher die Menschen gegenüber den Tieren herausnehmen? Dasselbe gälte es wohl von der Cyborgisierung zu sagen, deren Entwicklung ebenfalls in vollem Gange ist, dennoch bleibt auch die Cyborgisierung noch bei der "Verbesserung" des bisherigen Menschen stehen. Weitaus umgreifender und revolutionärer erscheint dagegen die heraufziehende Datenreligion, die Menschen, Tiere, Dinge nur mehr als Algorithmen begreift, die man in ein gigantisches Internet-der-Dinge einzuweben und damit in ihrer unbedingten Individualität aufzulösen hat. Im letzteren Fall würde die menschliche Evolution beendet und in die Evolution von künstlich geschaffenen, sich aber quasi-organisch entwickelnden neuronalen Netzen überführt.

    Persönlich halte ich es für unwahrscheinlich, dass sich die Menschheit selbst komplett abwählt, aber die bereits im Gang befindliche medizinisch-biotechnologische Neuausrichtung in Kombination mit einer wie auch immer gearteten Cyborgisierung; das Aufspalten der einheitlichen Menschheit in Menschen-Klassen (nicht mehr nur sozio-ökonomische Klassen, sondern biologisch bedingte Klassen) erscheint realistisch und mittelfristig wohl auch unumkehrbar. Profitieren werden die Reichen der am höchsten entwickelten und fortgeschrittensten Länder; abgehängt und ihrem trostlosen Schicksal überlassen, die Masse der übrigen Menschheit, die zunehmend "nutzlos" wird. Kann die Entwicklung verhindert werden? Wohl nein. Könnte sie gesteuert werden? Wohl ja. Aber dazu bedurfte es eines politischen Willensaktes, der von derzeitigem politischen Personal wohl kaum erwartet werden kann. Die Menschheit geht ihrem Schicksal entgegen.
    32 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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  • Bewertet in Deutschland am 10. Juni 2017
    As with hariris amazing sapiens, this book is written in a lucid entertaining and engaging style. Hariri explores why the current religious and societal constructs and explains why in their time they served useful purposes but he some altogether disturbing but convincing new constructs that will take over on the future. He makes short shift of the utility of modern religions by explaining why none of them have anything relevant to say about the technological environment we live in nor are able to say anything useful about the real problems humanity will face due to the pursuit of immortality , intelligence upgrades and our humans reduced to just another chip in the global days flow. His most interesting and thought provoking arguments are laid out when he shows how humanism the basis of democracy and morality today could very well be replaced by dataism where what matters to individual humans is secondary to increasing complexity and connectivity in the internet of all things. This book is impossible to put down but at the same time the reader is assured of being the person with the most interesting point of view at the water cooler or a party of you just quote a few brilliant arguments or narratives from this boom
    4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
    Melden

Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

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  • Ahmet niyazi geçer
    5,0 von 5 Sternen Great book. My bestie.
    Bewertet in der Türkei am 4. September 2024
    Formatieren: TaschenbuchVerifizierter Kauf
    One of the best books I've ever read.
    Melden
  • Łukasz Gumiński
    5,0 von 5 Sternen Must-read
    Bewertet in den Niederlanden am 22. Mai 2017
    I think this book is essential for everyone who wants to understand the chaotic world around us. The author has a unique ability to synthesize scattered pieces of information and build coherent generalizations. At the same time the narration does not force any conclusions, just encourages to draw your own ones. Summing up, if you are looking not just for information, but also for some wisdom, then this is it.
  • ネム
    5,0 von 5 Sternen 内容が素晴らしい上に英語学習に最適
    Bewertet in Japan am 2. Januar 2019
    Formatieren: TaschenbuchVerifizierter Kauf
    自分は、利己的な遺伝子、magic of reality、
    脳内麻薬、その他心理学の本
    で、人間を考察し、ある程度満足のいく解にたどり着いたと自負していました。
    しかし、この本はその考察を久々に覆す素晴らしい考察をもたらしてくれました。
    大抵の日本の本は、優秀な本の焼き直しにすぎず、新たな感動はないかなと半ば諦めていましたがこの本は
    「歴史と、そこから読みとける事実」の解説が素晴らしい。そして、「そこから考える筆者の意見」にオリジナリティがある。

    そして、英文も綺麗で読みやすいため、TOEICのリーディングで395点の自分が、一ページで四回くらい単語調べれば、すらすら読めました。
  • Fernando
    5,0 von 5 Sternen Buena calidad
    Bewertet in Mexiko am 15. Januar 2024
    Producto con buena calidad.
  • Yousif
    5,0 von 5 Sternen Dilemma that we have made
    Bewertet in den Vereinigten Arabischen Emiraten am 30. Oktober 2023
    Ai story to be told